Low-Carb Brot

Low Carb Diäten werden um das Eiweißbrot erweitert! Seit geraumer Zeit erfreut sich die Low-Carb-Diät auch an leckeren Low Carb Broten. Dadurch müssen Diätiker nicht mehr auf das gewohnte Abendbrot verzichten. Doch was steckt drin im Low-Carb-Brot und was macht die kohlenhydratarme Ernährung überhaupt aus? Wir haben uns angeschaut, was es mit Low-Carb überhaupt auf sich hat und für wen diese Ernährungsform sinnvoll ist. Low-Carb Brote kann man aber nicht nur um viel Geld beim Bäcker, oder im Reformhaus kaufen, sondern auch ganz einfach selber Backen!

Was ist Low Carb?

Die Low-Carb-Diät ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Hierbei handelt es sich um eine Ernährungsform, bei der Fette und Eiweiße vermehrt gegessen und Kohlenhydrate reduziert werden. Es gibt verschiedene Diätformen mit diesem Prinzip. Zu den bekanntesten gehören die Atkins-Diät, die Hollywood-Diät, die South-Beach-Diät oder die Logi-Diät. Der Kohlenhydratgehalt wird sehr minimal gehalten. Dies bedeutet wenig Brot, wenig Nudeln, wenig Kartoffeln, wenig Reis, wenig Zucker und wenig Obst. Erlaubt sind dafür reichlich Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Fette.
Durch die geringe Energieaufnahme beim Essen wird der Körper gezwungen die eigenen Fettreserven aufzubrauchen. Damit nicht zuerst die Muskelmasse abgebaut wird, ist ein hoher Eiweißgehalt in der Ernährung wichtig. Diese Änderung des Stoffwechsels nennt sich Ketose und sie erfolgt erst nach mehreren Tagen oder Wochen der Ernährungsumstellung.

Was ist bei dieser Diätform zu beachten?

Ernährungswissenschaftler kritisieren zwar die teilweise extremen Ansätze in der Nahrungsmittelempfehlung (Atkins-Diät), viele Anhänger berichten wiederum über die tolle Wirkung. In der Tat gibt es bei dieser Diät Grund zur Kritik, deshalb sollte sie richtig durchgeführt werden. Vor allem, wenn daraus eine dauerhafte Ernährungsumstellung werden soll.

Der Kohlenhydratanteil

Der Kohlenhydratanteil ist sehr stark reduziert, sollte jedoch nicht gänzlich fehlen. Kohlehydrate, gerade in Form von Ballaststoffen, tun nicht nur dem Darm gut, sie sind auch wichtig für die Hirnleistung. Die Low-Carb-Diät wird nicht gleich gefährdet, wenn gelegentlich auch Vollkornprodukte wie zum Beispiel Vollkornbrote gegessen werden.

Low-Carb-Brote

Die Idee des Low Carb Brotes ist eine ganz praktische. Hierzulande sind viele an ein Abendbrot, im wahrsten Sinne, gewöhnt. Da Brot mit Käse oder Wurst nicht nur schmeckt, sondern auch Gewohnheitssache geworden ist, kommt das Low-Carb-Brot vielen Diätikern als ideale Alternative entgegen.

Typische Zutaten und Inhaltsstoffe

Normalerweise besteht Brot hauptsächlich aus Getreide wie Weizen oder Roggen. Dies würde jedoch gegen das Low-Carb-Prinzip verstoßen, daher ist der Kohlenhydratanteil hier nur sehr gering. Getreidehaltiges Mehl ist somit fast gar nicht enthalten. Viele Rezepte verwenden jedoch Weizenkleie, um dem Low Carb Brot Konsistenz zu geben. Als Mehlersatz dienen dann Saaten wie Leinsamen, Sesam, Mohn und dergleichen, sowie Nüsse, Sojamehl und Quark.
Diese Brote sind sehr eiweißreich und auch fettreich gegenüber normalem Brot. Sie sind trotzdem nicht übermäßig sättigend. Aufgrund des Quarks schmecken sie sehr frisch und saftig und sind auch lange haltbar. Man kann sie wie jedes Brot beliebig belegen oder bestreichen. Die Brote haben durchschnittlich 30 Prozent Eiweiß, 10 Prozent Fett und reichlich Ballaststoffe.

Eiweißbrote (Low Carb Brot) selber backen

Zwar gibt es Low-Carb-Brote auch in vielen Bäckereien oder Reformhäusern zu kaufen, doch man kann sie auch ganz einfach selber backen. Da hier ohne Sauerteig gearbeitet wird, muss das Brot (der Teig) auch nicht gehen. Normalerweise wird mit Hilfe von Hefe oder Natron als Backhilfe gearbeitet. Außerdem kann man beim Selber backen auch die Zutaten etwas anpassen und variieren. In der Rezeptdatenbank findet man in der Kategorie „Low Carb" viele tolle Brotrezepte, zum selber machen!

 

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